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Trial Description

Der zeigt das mögliche Interesse an einem besser integrierten -System auf hoher Ebene in der Europäischen Union, teilweise in grenzüberschreitenden Zusammenhängen, im Hinblick auf eine verbesserte Lagebeurteilung, Koordination, gemeinsame Nutzung von Ressourcen und grenzüberschreitende Kooperation.

Der Trial selbst dient zudem als Nachweis des Potenzials eines Common Operational Picture (COP)-Ansatzes auf europäischer Ebene. Um dies zu erreichen, sollten Lösungen zur Verbesserung der gemeinsamen COP-Produktion und -Nutzung für eine verbesserte zwischen den Dienststellen im Einsatzgebiet getestet werden.

Dieser Trial ist als Kombination einer Table-Top-  und einer Übung im Einsatzgebiet organisiert:

  • Der erste Teil (23. Mai 2018 - Mittwoch) - eine Table-Top-Übung auf der Grundlage eines Test-Beds in den Räumlichkeiten der SGSP.
  • Der zweite Teil (24. Mai 2018 - Donnerstag) - parallel dazu logisch kombiniert, eine Table-Top- und vollumfängliche Übung im Einsatzgebiet.

Warnung der Öffentlichkeit mit Rückmeldungen

Eine frühzeitige Warnung ist von entscheidender Bedeutung, wenn es um die Verringerung der Opferzahlen und die Beschränkung der Folgen einer geht (Vermeiden von kaskadierenden Ereignissen). Die Verbesserung der Vorhersagefähigkeiten (Frühwarninformationen müssen für die Einsatzkräfte und/oder die Öffentlichkeit besser verständlich sein) und die Verbesserung der Verbreitung von Katastrophenwarnungen, insbesondere um gefährdete Gruppen zu erreichen, sind zwei Hauptaspekte in dieser Hinsicht. Die Nutzung von Social-Media, um die der Bevölkerung auf eine Alarmierung zu überwachen und bis zu einem gewissen Grad den Empfang der Informationen mit Hilfe von Stimmungsanalysen oder Reality Mining zu überprüfen, kann nützliche Informationen über die Einstellung der Menschen liefern.

Literaturhinweise: Es werden in der Literatur Lücken zu Frühwarnsystemen und der Fähigkeit zur Alarmierung gefährdeter Gruppen ausgewiesen, aber es wurde nichts über die Überprüfung der Aufnahme der Botschaft durch die Zielgruppe gefunden.

Es müssen verschiedene Kommunikationswege und Medien verwendet werden, um gefährdete Bevölkerungsgruppen zu erreichen und die Reaktionen zu überwachen.
Eine effektive Kommunikationspolitik sowie effektive Kommunikationspläne und -verfahren unterstützen die teilnehmenden Organisationen, z. B. durch die Definition der Verantwortlichkeiten und Befugnisse der einzelnen Akteure im Kommunikations- und Informationsmanagement, die Klärung der Zielgruppe, die Entwicklung von Umsetzungspaketen (Publikum, Informationen, Kanäle, Hilfsmittel, Zeitrahmen), die Überwachung, die Einholung von institutionellem und öffentlichem Feedback.

Erstellen von Modellen und Veranschaulichung der Dynamiken chemischer und radiologischer Bedrohungslagen

Zur Steigerung der Reaktionsoperationen, wenn gefährliche Materialien betroffen sind, besteht die Notwendigkeit für eine schnelle und zutreffende des betroffenen Territoriums in der Vorbereitungs- und der Reaktionsphase (für die ereignisspezifischen Merkmale, die in der Planungsphase nicht vorhergesehen werden können). Detaillierte Vorhersagen und Modelle (Fähigkeiten für Prognosemodelle) müssen in Echtzeit mit ereignisspezifischen Variablen erstellt werden. Der Einsatzleiter muss sowohl die gegenwärtige Situation als auch ihre Entwicklung verstehen (Krisendynamik).

Zeit ist ein kritischer Faktor.

Literaturhinweise:Diese Lücke ist sehr speziell und wird daher als solche in der Literatur nicht ausgewiesen. Größere Lücken zu damit verbundenen Problemen, wie zum Beispiel die Fähigkeit zur Ausweisung kaskadierender Effekte, die möglicherweise Auswirkungen auf die Reaktion haben könnten, wurden in verschiedenen Studien ausgewiesen.

Einsatzleiter benötigen zeitgerechte, detaillierte und verlässliche Informationen zum Status und Vorhersagen zu der Ausbreitung chemischer und radiologischer Gefahren und ihrer Auswirkungen.
Es ist notwendig, dass eine angemessene Kapazität zur Erstellung und Simulation von Gefahrenmodellen entwickelt wird.
Während der Reaktion, ist eine annähernd in Echtzeit erfolgende Eingabe aktueller Daten zur Ermöglichung einer Bewertung von Bedrohungslagen und verlässliche Vorhersagen erforderlich.

Bewertung von bereichsübergreifenden Schwachstellen

Es ist notwendig, die Auswirkungen einer auf Menschen, Eigentum und Umwelt sowohl getrennt als auch unter Einbeziehung von Kaskadeneffekten in diesen drei Bereichen zu bewerten. Dies wird dazu beitragen, potenzielle Handlungsweisen auszuweisen und ihre wahrscheinlichen Ergebnisse zu bewerten, wobei Modelle verwendet und die Lehren und das Wissen aus vergangenen Krisen genutzt werden.
Von Systemen zur Entscheidungsunterstützung bzw. Decision Support Systems wird erwartet, dass sie die Krisendynamik berücksichtigen, eine Einschätzung der erwarteten Einflüsse möglicher Reaktionsmaßnahmen (Interventionsmodellierung) liefern und eine Priorisierung der Aufgaben ermöglichen.

Literaturhinweise: Diese Lücke ist als solches in der Literatur nicht gut ausgewiesen. In mehreren Studien wurden größere Lücken in Bezug auf verwandte Themen wie die , Kaskadeneffekte oder Aufforderungen zur Entscheidungsunterstützung zu identifizieren, aufgezeigt.

Bei der Bewertung von Schwachstellen müssen bereichsübergreifende gegenseitige Abhängigkeiten und potenzielle Kaskadeneffekte berücksichtigt werden.
Die Bewertung der Bedürfnisse erfordert eine Modell- und datenbasierten Prognose der Auswirkungen in verschiedenen Bereichen
Informationen zu bereichsübergreifenden Schwachstellen und ihrer tatsächlichen und möglichen Auswirkungen werden für die Entwicklung und Aufrechterhaltung eines COP benötigt
Das Wissen um die bereichsübergreifenden Schwachstellen und ihre Auswirkungen erfordert ein besseres Definieren, Priorisieren und Zuweisen von Aufgaben und die entsprechende Zuweisung beschränkter Ressourcen
Integration der Bewertung von bereichsübergreifenden Schwachstellen und deren Auswirkungen ist in das/die Entscheidungsunterstützungssystem(e) integriert

Ressourcenplanung für großflächige und langfristige Krisen

Anders als bei der Ressourcenplanung für tägliche Ereignisse ist die Planung für großflächige und langfristige Krisen beschränkt. Die Länge einer Schicht ist in diesen Fällen ein wirklich limitierender Faktor. Die Koordinierung zwischen mehreren Dienststellen von verschiedenen Regionen ist für die Überwindung dieser Einschränkungen erforderlich.

Literaturhinweise::In der untersuchten Literatur wurde keine Informationen über die ‚Planungs‘-Dimension dieser Lücke gefunden

Die Einrichtung einer integrierten Organisation für das Krisenmanagement mit einem zentralisierten Hauptquartier, unterstützenden Zentren und lokalen Kommandostrukturen wird für eine bessere Sensibilisierung und die Zuweisung begrenzter Mittel für vorrangige Aufgaben und, falls dies für notwendig erachtet wird, für eine Erweiterung der Kommando-, Kontroll- und Koordinierungsstrukturen sorgen.
Die Doktrin und die Schulung im Bereich des Krisenmanagements müssen Anforderungen und Prinzipien für die Reaktion auf seltene, hochintensive und langfristige Krisen erarbeiten.
Das Erforschen der Auswirkungen alternativer Zukunftsszenarien, beim Krisenmanagement, die durch rigorose Vorausschau ausgewiesen werden, wird das Bewusstsein für und die Früherkennung von sehr anspruchsvollen Krisen, durch die Durchführung von Übungen (Table-Top-Strategiespiele, akademische Modelle) und Simulationen alternativer Zukunftsszenarien ermöglichen.
Pläne für Krisenmanagement-Operationen müssen die gesamte Bandbreite der Aktivitäten auf allen Kommando- und Verwaltungsebenen berücksichtigen und eine grenzüberschreitende Koordinierung einrichten.
Die Einsatzplanung und die Pläne müssen mit dem Militär und anderen Unterstützern (z. B. privat, international) koordiniert werden.

O1.1 Realistic real time calculation of chemical and radiological threat dynamics

innovative solution(s) that provide realistic model of the chemical and/or radiological threats dynamics in a relatively short time, using calculation models based on limited and accessible data input. The solution(s) should be universal in a sense of practical usage in different situations (areas), with a practitioner-friendly interface.

O T1.2 Integration and comparison of model results and situational data

inovative solution(s) that allow the integration of results obtained in the different systems.

The solution(s) should enable the comparison of different models in one environment in real time. The proposed solution(s) should provide a universal tool for superimposing different models in a transparent and understandable form for the Head of Rescue Operation. At the same time, aggregated data should be visualized in a form which allows for easy and quick interpretation.

Test bed evaluation

Evaluate the usability of the DRIVER+

Trialing methodology validation

The 1 main objective is to test and validate present status of the DRIVER+ methodology in order to identify its shortcomings and strengths. Results of this validation process allow for improvement and to undertake corrective measures in creation of the DRIVER+ guidance methodology. This seeks to mature the guidance methodology with the aim to aid preparation, realization and evaluation phases of next Trials.
The general aim of the Trial is complementary with the general aim of the whole DRIVER+ project which is creation of organisational and methodological framework for testing and verifying new ideas/solutions dedicated to facilitation of crisis management processes.

 

The scenario of the exercise includes a massive release of liquid toxic substances as a result of maintenance failure in a reservoir collecting chemical wastes. A valve failure causes that pumps pumping chemical waste liquid to the reservoir cannot be switched off. Due to this, there is a rapid inflow of a significant amount of a liquid, mud like toxic chemical to the retention reservoir. Dikes of the reservoir are weakened after prolonged rainfall during past few days and under the influence of pressure the reservoir, the dikes break.

Trial type
Testversion
Crisis size
Trial Location
Trial illustrations
Als Standort für Trial 1 ist die Hauptschule der Feuerwehr geplant (polnische Abkürzung - SGSP/englische Abkürzung - MSFS)

 

 

eu Die Portfolio of Solutions Website wurde ursprünglich im Rahmen des DRIVER+ Projekts entwickelt. Heute wird das Service von der AIT Austrian Institute of Technology GmbH. zum Nutzen des europäischen Krisenmanagements betrieben. PoS ist vom Disaster Competence Network Austria (DCNA) sowie von den H2020-Projekten STAMINA und TeamAware befürwortet und unterstützt.