Mit dem Ende des DRIVER+ Projekts im August 2020 wurde die PoS/TGT Seite auf die AIT Server übertragen und vom Disaster Competence Network Austria (DCNA) übernommen. In der Zwischenzeit haben die Horizon 2020-Projekte STAMINA und TeamAware begonnen, die Seite aktiv zu nutzen. Basierend auf den Bedürfnissen dieser Stakeholder wurde ein alternativer Einstiegspunkt in PoS/TGT von der DCNA-Website eingerichtet. Kürzlich haben wir auch mit der Implementierung neuer PoS/TGT-Funktionen begonnen.
Die erste sichtbare Änderung betrifft "Crisis Management Gaps"
In der anfänglichen Implementierung waren CM Gaps gefahrenspezifisch, um die "möglichen Lösungen für diese Lücke" einzugrenzen, die automatisch von der Website entdeckt werden. Während der Entwicklung eines Sets von STAMINA Gaps haben wir festgestellt, dass viele der für dieses Projekt interessanten CM Gaps bereits in anderen Kontexten definiert wurden. Zum Beispiel:
Diese IFAFRI-Lücke wurde ursprünglich im Kontext von Waldbränden definiert, aber im Wesentlichen wurde die gleiche Lücke auch im Kontext von Pandemien durch das STAMINA-Projekt identifiziert.
Anstatt die Lücke jedes Mal zu duplizieren, wenn ein neuer Stakeholder ihre Bedeutung erkennt, haben wir beschlossen, die Logik für den Abgleich von Lücke und Lösung neu zu schreiben, so dass die Benutzer einfach die Gefahren auswählen können, an denen sie interessiert sind. Das Ergebnis ist unten zu sehen, wobei Pandemien/Epidemien bereits ausgewählt sind.
Diese Änderung hat es dem STAMINA-Projekt ermöglicht, mehrere bestehende strategische CM-Lücken zu "bestätigen", anstatt eine weitere Reihe von fast identischen Lücken zu produzieren. Als willkommener Nebeneffekt konnte so die "Lückeninflation" vermieden werden, was es den Nutzern der Website erleichtert, die Lücken zu identifizieren, an denen sie interessiert sind.
Als gute Maßnahme werden die von einer unterstützten Gaps automatisch auf ihrer Landing Page angezeigt, zusammen mit ihren Lösungen und Teammitgliedern. Einige Beispiele: STAMINA, IFAFRI, DRIVER. Auf diese Weise ist es sehr einfach zu verstehen, an welchen Lücken eine Organisation interessiert ist und die Lösungen zu entdecken, die diese Lücken adressieren könnten.
