Die humanitäre IKT zur Stärkung der Widerstandskraft im Katastrophenfall

Das ADB TA8884-Projekt zielt darauf ab, Pilotländer dabei zu unterstützen, die lokalen Kapazitäten für die Sammlung und den Austausch zuverlässiger und zeitnaher katastrophenbezogener Daten unter Verwendung von geoBingA als IKT-Hilfsmittel auf lokaler Verwaltungs- und Gemeindeebene auf kosteneffektivere Weise zu verbessern, um ihre

Die Fähigkeit eines Systems, einer Gemeinschaft oder Gesellschaft, das/die Gefahren ausgesetzt ist, den Auswirkungen einer Gefahr rechtzeitig und effizient zu widerstehen, sie zu absorbieren, sich an sie anzupassen und sich von ihnen zu erholen, auch durch die Erhaltung und Wiederherstellung seiner/ihrer wesentlichen Grundstrukturen und -funktionen.

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im Katastrophenfall zu stärken und zeitnahe Reaktionen, Wiederherstellungs- und Wiederaufbaumaßnahmen nach Katastrophen zu unterstützen. Mit Unterstützung von geoBingAn, der humanitären IKT, werden die folgenden Tätigkeiten durchgeführt: i) Entwicklung einer mobilen Anwendung für die Erstellung einer gemeinschaftsbasierten OpenStreetMap-Basiskarte; ii) die Entwicklung einer mobilen Anwendung zur Erfassung von Merkmalen von Gebäuden und kritischen Infrastrukturen; iii) die Durchführung einer Krisenkartierung; iv) die Verwendung von Satellitendaten zur

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der Schäden, v) die Entwicklung eines Datenservers und eines Datenmanagementsystems bei lokalen Verwaltungen.

QuinJunSAT, „Improved Situational Awareness during Crisis Events through Integration of Crowdsourced Data with EO Derived Information“ auf Deutsch etwa „verbesserte Lageerkennung bei Krisenereignissen durch Integration von crowdgesourcten Daten mit Daten, die im Rahmen der Erdbeobachtung abgeleitet wurden“ ist ein internationales Projekt mit Serviceangeboten in der Domäne des Krisen- und Katastrophenmanagements, die Technologien der Erdbeobachtung und des Crowd-Sourcings verbinden. Das Projekt wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft(FFG) finanziert, die die nationale Finanzierungsgesellschaft für industrielle Forschung und Entwicklung in Österreich ist.

Ziel des experimentellen Entwicklungsprojektes ist es, die technologische Schlüsselexpertise der beteiligten österreichischen (Erdbeobachtung, Informationssystem und Crowd-Tasking-Technologien) und taiwanesischen (Social Media und Crowd-Sourcing-Technologien) Konsortialpartner durch engagierte gemeinsame Entwicklungs- [und Demonstrations-] Aktivitäten zu integrieren und damit einen Technologiesprung und eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Partner zugunsten der europäischen und internationalen Entwicklung sowie des Risikomanagementsektors zu erreichen..

Insbesondere QuinJunSAT (QuinJun, 群眾, ist die Aussprache des Wortes „Crowd“ oder „Menschenmenge“ in traditionellem Chinesisch) die Fähigkeit von Krisenmanagern vor, während und nach Katastrophenfällen durch einen innovativen Ansatz verbessern, bei dem Satelliten- und Crowd-Sourcing-Informationen von freiwilligen Helfern automatisch integriert werden, um eine schnelle

Maßnahmen, die während oder unmittelbar nach einer Katastrophe ergriffen werden, um Leben zu retten, die Auswirkungen auf die Gesundheit zu verringern, die öffentliche Sicherheit und Ordnung sicherzustellen und die grundlegenden Existenzbedürfnisse der betroffenen Menschen zu erfüllen.

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und genaue

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von Schäden zu erhalten.

Wichtige Informationen über die beschädigte Infrastruktur werden automatisch aus dem sehr hoch auflösenden Satelliten-Bildmaterial extrahiert, während die von den freiwilligen Helfern durch eine Smartphone-Anwendung bereitgestellten Daten die festgestellten Schäden bestätigen oder ablehnen und zusätzliche Daten von potenzieller Relevanz für Krisenmanager liefern. Durch die Verbindung der Erdbeobachtungs (EO)-Daten mit aus dem Crowd-Sourcing stammenden Daten zielen wir auf eine Verbesserung des bestehenden Lagebilds durch eine drastische Steigerung der Genauigkeit der Entdeckung und Ausweisung der beschädigten Infrastruktur ab, die zu:

• intelligenteren Zuweisungen der Ressourcen und
• kürzeren Reaktionszeiten bei den Reaktionsmaßnahmen sowie
• geringeren Gesamtkosten bei den Soforthilfemaßnahmen führen werden.

Die integrativen, technologischen Komponenten zur Erfüllung der obenerwähnten Ziele werden mit freiwilligen Helfer in Taiwan während des nationalen Katastrophenschutztages überprüft und getestet werden und als Baseline für die Vermarktung in Asien, Europa und weltweit zum Maßstab erklärt.

Die geoBingAn-App wurde zum ersten Mal in einer Katastropheneinsatz-

Prozess zum Schulen, Bewerten, Üben und Verbessern der Leistung in einer Organisation
Anmerkung 1 zum Eintrag:Übungen können für die Validierung von Richtlinien, Plänen, Verfahren, Schulungen, Ausrüstung und oganisationsübergreifender Vereinbarungen, die Klarstellung und das Schulen von Personal in dessen Rollen und Zuständigkeiten, das Verbessern der organisationsübergreifenden Koordination und Kommunikationswege, das Ausweisen von Lücken bei den Ressourcen, des Verbessern der Leistung des Einzelnen und das Ausweisen von Verbesserungsmöglichkeiten und eine kontrollierte Möglichkeit zum Üben der Improvisation genutzt werden.
Anmerkung 2 zum Eintrag: Siehe auch Test.

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auf Fidschi am 1. März 2018 durch das Nationale Katastrophenschutzamt (National Disaster Management Office – NDMO) des Landes während einer Tsunami-Übung eingesetzt. Etwa 730 Evakuierte in PacWave2018 und mehr als 1700 Schüler, einschließlich der Schüler der Blindenschule in Fidschi, wurden am Welttag zur Sensibilisierung für den Tsunami 2019 sicher geführt und aufgrund der richtigen Koordination der Situation mit geoBingAn effizient evakuiert.

Die Übung stellte den für das Katastrophenmanagement zuständigen leitenden Organen Informationen in Echtzeit zu einem simulierten

Plötzliches, dringendes, üblicherweise nicht erwartetes Eintreten oder Ereignis, dass ein unmittelbares Handeln erfordert.
Anmerkung 1 zum Eintrag:Ein Notfall ist üblicherweise eine Störung oder eine Bedingung, die oftmals erwartet werden kann oder auf die man sich vorbereiten kann, die aber nur selten genau vorhergesehen werden kann.

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zur Verfügung – angefangen mit der Veröffentlichung der Ratschläge für die Öffentlichkeit bis hin zu der sicheren Ankunft der Menschen an den Evakuierungsstellen. Das NDMO sagte, die Übung sei ein Hinweis auf Fidschis Pläne, auf weltraumgestützte Technologie und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zur Unterstützung in Notfällen umzusteigen.

Für die Kapazität des Aufbaus einer

Die Fähigkeit eines Systems, einer Gemeinschaft oder Gesellschaft, das/die Gefahren ausgesetzt ist, den Auswirkungen einer Gefahr rechtzeitig und effizient zu widerstehen, sie zu absorbieren, sich an sie anzupassen und sich von ihnen zu erholen, auch durch die Erhaltung und Wiederherstellung seiner/ihrer wesentlichen Grundstrukturen und -funktionen.

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im Katastrophenfall als

Maßnahmen, die während oder unmittelbar nach einer Katastrophe ergriffen werden, um Leben zu retten, die Auswirkungen auf die Gesundheit zu verringern, die öffentliche Sicherheit und Ordnung sicherzustellen und die grundlegenden Existenzbedürfnisse der betroffenen Menschen zu erfüllen.

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auf einen Tsunami ist geoBingAn bestens geeignet und zeigte, wie IKT der Menschheit dienlich sein kann. Mit geoBingAn, dieser IKT-basierten EOC, kann das NDMO nun für Fidschi:

-den Evakuierungsplan für das Verlassen der Suva Grammar School von 7 auf 5 Minuten und 34 Sekunden verkürzen

die Situation mit ihrem Standort und dem Status kennen

eine bessere Kommunikation und Koordination der NEOC-Einsatzkräfte bieten

die Evakuierungskarte sowohl für den Zugriff per Internet und per Mobilapp planen und veröffentlichen

den Fortschritt der Übung von Anfang bis Ende verwalten, zeitlich gestalten und überprüfen.