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Die europäische Bevölkerung erlebt jährlich etwa 2 Millionen bis 2,5 Millionen Brände mit 20 bis 25 Tausend Toten und 250 bis 500 Tausend gemeldeten Verletzungen. Darüber hinaus hat die EUFireAcademy in den europäischen Ländern 558 Todesfälle pro Million Einwohner durch Brandgefahren im Jahr 2010 zu beklagen.

Auch wenn die satellitengestützte Ortungstechnologie es den Rettungskräften ermöglicht, bereits effizient zu arbeiten, sind GPS-Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit bei Feuerwehreinsätzen oft schlecht, z.B. durch starken Rauch, dichten Wald, unwegsames Gelände......
und in Gebäuden.

In diesem Zusammenhang ist das Ziel von AIOSAT (Autonomous Indoor & Outdoor Safety Tracking System), über den Stand der Technik hinauszugehen und das AIOSAT-Konzept zu definieren, das darauf abzielt, die oben genannten Einschränkungen der GNSS-Nutzung bei Rettungseinsätzen zu überwinden. Zu diesem Zweck werden GNSS-Positionen mit EGNOS ergänzt und mit Positionsinformationen aus IMU und RF fusioniert.

Die Hauptpfade zum Ziel bestehen darin, 1) die Anforderungen der Endbenutzer an das AIOSAT-System, 2) das Advanced Positioning Subsystem 3) das Communications Subsystem 4) die Tracking and Alerting (TA)-Anwendung zu definieren und 5) ein integriertes Prototypensystem aufzubauen, das während der Feldtests validiert wurde.

Die Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse ist das oberste Ziel. Um das erworbene Wissen zu nutzen und zu verbreiten, ist daher eine Reihe von konkreten, quantitativen und maßgeschneiderten Aktivitäten geplant.

Die Hauptstärken des AIOSAT-Konsortiums sind dreifach.1) Es besteht aus Weltklasse-Organisationen mit umfangreicher und erfolgreicher Vorerfahrung in den Forschungsthemen zu den eingesetzten Technologien. 2) Das Konsortium besteht aus zwei Endnutzern, einem Technologieanbieter, einer Universität, einer Militärakademie auf Universitätsebene und zwei KMU, die die Projektergebnisse als Subsystemintegratoren, Software- und Dienstleistungsanbieter nutzen wollen. Und 3), last but not least, vermeidet die kleine Konsortialgröße Ineffizienzen und den für größere Projekte typischen Arbeitsaufwand.

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